SAME F-ING PROCEDURE AS EVERY YEAR

Der gregorianische Kalender gibt dem beginnenden neuen Jahreslauf die Nummer 2023. Es könnte auch eine völlig andere Nummer sein. Zum Beispiel 5083 wie im jüdischen Kalender oder 1444 im islamischen oder es gibt noch einen Tiernamen dazu: Die 13 Monate des Kaninchens, wie das neue Jahr im chinesischen Kalender heißt. Egal, wie man es auch zählt oder benennt, das Resultat ist immer dasselbe

Anstatt also kostbare Zeit mit der sinnlosen Auflistung und detaillierten Analyse all jenes tödlichen Irrsinns zu vergeuden, der die Mächtigen noch mächtiger und die Reichen immer reicher macht und uns Restbevölkerung tiefer in die Hölle schickt, Katastrophenthemen wie Finanzialisierung, Digitalisierung und Aufrüstung oder die Kriege in der Ukraine, Arabien, Afrika und anderswo; dazu die akut drohenden Nuklearkriege mit Russland und China, die kommende Hyperinflation und Massenarbeitslosigkeit sowie der Dauerschrecken turbobeschleunigte Aufheizung des Klimas, blah, blah, blah, sollte man die kostbar verrinnende Lebenszeit besser kreativ mit dem Mixen von Molotowcocktails und Stimmen von Stalinorgeln verbringen.

Wahlweise hilft Schwerverkaterten auch ein Song, der den ganzen vorgenannten elenden Scheiß perfekt unter vier Minuten rausrotzt. Da macht die öde Ich-hasse-die-Welt-Soße gleich wieder Laune. Und tanzbar ist diese bösartige musikalische Zersetzung obendrein.

Also runter vom Katzenjammer-Sofa ihr konsumfetischistischen Abhänger und rauf auf den Vulkan, den Neujahrsblues aus dem Arsch hoppeln:

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