VIEL KRIEG, NIX FRIEDEN – 5 Überlegungen zur Ukraine

Nach beinahe sechs Wochen Waffengang sieht’s für einen Frieden in der Ukraine weiterhin beschissen aus. Das Imperium und seine NATO-Blockflöten setzen ganz klar auf einen langen Krieg – auch wenn sie das vehement bestreiten –, der die Russen ähnlich schleifen soll wie weiland ihr unseliges Afghanistanabenteuer von 1979 bis 1989 . . .

EIN WEITERER STELLVERTRETERKRIEG

Damals hatten die Amis die Mudschaheddin mit Waffen und Geld in ihrem Stellvertreterkrieg gegen die „roten Besatzer“ unterstützt, wie sie heute in der „ukrainischen Variante“ ihr 2014 an die Macht geputschtes „Oligarchen-Naziregime“ unterstützen. Das „Reich des Bösen“ ist schließlich seit 1917 der Feind des Imperiums, selbst wenn das heutige Russland mehr mit dem Zarenregime als der Sowjetunion gemein hat. Der militärische Nachschub des Westens für Kiew rollt und rollt, die Kasse klingelt und klingelt. Den kranken Hirnen der Schwachmaten im Beltway und ihren Claqueuren nach soll solange gemetzelt werden, wie das Menschenmaterial (Ukrainer und ausländische Kämpfer) reicht. Nur kontinuierliche Kriege gewären kontinuierliche Profite. Das weiß jeder BWLer.

Bei der Diplomatie legt die „Frieden und Freiheit“ über alles liebende Militärjunta in Washington sich gar nicht ins Zeug. Wozu auch? Es geht ihnen schließlich 1) um einen Regimewechsel in Moskau, wie Alzheimer-Joe unlängst in Polen stammelte, und damit seine Kriegskasper Blinken und Co. nötigte, flugs „Dementi“ rauszuhauen, sowie 2) um die Aufrechterhaltung der realexistierenden Weltordnung nach transatlantischem Gusto.

LINK Hintergründiges zum Schlachten in der Ukraine . . .

EIN WEITERER PRÄSIDENTENSCHAUSPIELER

2019 wurde in der Ukraine mit mehr als zwei Dritteln aller abgegebenen Stimmen der von einem Oligarchen geförderte Pausenclown Wolodymyr Selenski zum Präsidenten gewählt. Das Nachsehen hatte der bisherige Amtsinhaber Poroschenko, seines Zeichens ebenso Milliardär. Die Süddeutsche Zeitung – die heute Selenski als tapferen Helden feiert – sprach seinerzeit von einem Systemfehler und damit vom Versagen der Demokratie, es drohte angeblich die Einflussnahme der Oligarchen auf die Politik. Lächerlich. Die Oligarchen regierten mindestens schon seit 2014.

Selenski, der als Friedenskandidat und Hoffnungsträger gewählt wurde, hatte jahrelang in einer TV-Comedy den ukrainischen Präsidenten gemimt und verfügte damit über mehr Joberfahrung als Bunga-Bunga Berlusconi oder Pussy-Grabscher Trump vor Amtsantritt für sich beanspruchen konnten. Das Leben imitierte seine eigene Satire. Schon beeindruckend, ein Mann mit Humor, der sein Publikum kannte und dazu Wahlen gewann. Plötzlich ruhten auf dieser Frohnatur sämtliche Friedenshoffnungen.

Wie ernüchternd hingegen die Wirklichkeit doch war . . .

Ökonomisch konnte der Retter keine Wende einleiten. Die einzigen Konsumgüter, die in der Ukraine wirklich über den Tresen gehen, waren und sind Waffen. Dabei hätte die Kornkammer Europas alle Voraussetzungen, um ein wirtschaftlich gesundes Land zu sein. Davor ist allerdings die unerträgliche Korruption. Nach dem „erfolgreichen Regimewechsel“ im Sinne Washingtons verarmte der darbende Staat dank IMF, Weltbank sowie neoliberaler „alle Macht dem Kapital“-Reformen völlig und bescherte seiner Bevölkerung den Ehrentitel „ärmstes Land Europas“ – ach ja, hochverschuldet ist es obendrein. Glückwunsch! Vor dem Krieg hatte die Ukraine bereits ein geringeres Bruttosozialprodukt als zu Zeiten der Sowjetunion. Wo wird das BSP am Ende dieses Jahres dümpeln? Was wird aus den vielen Schulden?

Das alles ficht die regierenden Multimilliardäre natürlich nicht an, sie profitieren von dem System, die ins Land fließenden Devisen und Gelder enden auf ihren Konten. Wogegen die normale Bevölkerung schon vor Putins Angriffskrieg mächtig litt und nun noch mehr unter den tödlichen Bomben und Gefechten und den wirtschaftlichen Folgen dieses sinnlosen Krieges leiden darf. Sie bezahlt den Preis für die imperiale Politik von USA und NATO. Wer würde da nicht sein Heil in der Flucht suchen?

Friedensengel Selenski hatte trotz gegenteiliger Bekundungen das Minsk II Abkommen von 2015 nicht umgesetzt, um den Bürgerkrieg in Luhansk und Donetsk zu beenden. Entweder weil ihm von den Ultranationalisten und Neo-Nazis in Regierung, Parlament und der Nationalgarde bedeutet wurde: „Packst du das Ding an, bist du ein toter Mann“, oder aber, weil es den Interessen seines milliardenschweren Förderers zuwider lief, der lt. Panama Papers schließlich mächtig viel Kohle für Selenski in Off-Shore-Steueroasen transferierte. Jetzt winken dem Hoffnungsträger ordentlich viele Dollars zum Verpulvern, wenn er es jemals lebend aus seinem Bunker in den Westen schaffen sollte. Na, wenn das kein Anreiz ist.

Heiliger als Oscar und debiler als Will Smith

Zum Amtsantritt von Alzheimer-Joe 2021 ließ Selenski flott einen Haufen regierungskritischer TV-Sender verbieten, ausnahmslos linke oder russenfreundliche Stationen, und verhaftete den Führer einer Partei der russischen Minderheit. Das US State Department begrüßte diese Schritte als „Maßnahmen zur Stabilisierung der Demokratie“. Vor einigen Wochen verbot das inzwischen wohl auch für den Friedensnobelpreis vorgeschlagene „mutige Symbol für Demokratie und Freiheit“ gleich ein Dutzend Parteien, die den Nationalisten und Ultrarechten ebenfalls nicht genehm waren. Wieder gab’s stehende Ovationen aus Washington. Die billige Ausrede, es herrsche schließlich Krieg und Feindpropaganda müsse abgestellt werden, schluckt offensichtlich jeder. (Wir erinnern uns, ähnliche Schlagworte ätzte auch EU-Sprechzombie Ulla von der Leyen als sie Russia Today verbot.) Nazi-Propaganda hingegen läuft ungehindert über die Flatscreens, da darf ein ulltrarechter Patriot den großen deutschen Denker Adolf Eichmann zitieren, der nicht nur die Ausrottung der Eltern, sondern auch der Kinder empfahl, damit die einmal großgewordenen Bälger keine Rache nehmen könnten. In diesem Geiste schwört der Patriot, er werde jeden Russen töten, der ihm vor die Flinte komme.

Besorgte Liberale fragen: Ist das Leben der mustergültigen Präsidentensprechpuppe Wolodymyr in Gefahr? Man kann Entwarnung geben, noch wird er gebraucht. Zum einen von den Amis als Propagandaposaune, wer sonst kann so schön „mehr militärische Unterstützung“ verlangen und eine „No-Fly-Zone“ fordern? Übrigens echt beruhigend, wenn Selenski uns versichert: „Hey, keine Angst, der Putin blufft nur mit den Atomraketen.“ (N.B. Ist Putin nicht derselbe Bluffer, den die ganze westliche Welt als „verrückten, unberechenbaren Hitler“ denunziert?) Zum anderen wird der Wolodymyr auch von den Russen benötigt – und das lebend. Wer soll denn sonst irgendwann einen Waffenstillstand, eine Kapitulationserklärung oder einen Friedensvertrag unterschreiben, sofern einer zustande kommt, wenn nicht der im Westen anerkannte Präsident?

Der Schmierenkomödiant wird natürlich einen Teufel tun, jede Einigung mit den Russen würde das über seinem Haupt schwebende Damoklesschwert der Neo-Nazis niedersausen lassen. Und dann wär’s wirklich aus mit Koks und Nutten in der Karibik. Vielleicht ist er inzwischen aber auch – ganz Method Acting oder meinetwegen Stanislawski – zu einem Überzeugungsdarsteller geworden, bei dem Rolle und Persönlichkeit miteinander verschmelzen wie seinerseits beim deutschen Schauermimen Klaus Kinski. Bis es also mit dem Geld abheben soweit ist, darf der Oscar-Kandidat in spe weiter über sämtliche Kanäle in die westlichen Parlamente, zu Filmbembel-Verleihungen und in die Wohnstuben kommen und den großen Widerstandskämpfer mimen, der alle uns daran erinnert, dass in jedem „kleinen Mann“, der viel zu häufig nichts machen kann, ein wahrer Held schlummert.

NACHTRAG vom 06.04.2022:

Das Wall Street Journal (gehört dem Ultrarechten Rupert Murdoch) berichtete: „Buka Scholz habe am 19.02.22 in München dem Präsidenten Selenski gedrängt, auf die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu verzichten und ihre Neutralität zu verkünden. Dann könne eine Vereinbarung im Rahmen einer europäischen Sicherheitsordnung getroffen werden, die sowohl Biden als auch Putin unterzeichnen würden. Selenski lehnte ab. Seine Begründung, die meisten Ukrainer wollten in die NATO und Putin könne man nicht trauen.“

Der „Held“ verwarf damit die letzte Chance auf eine friedliche Lösung. Die Konsequenzen waren ihm und den Hardlinern bewusst, denn genau darauf zielte seine Antwort ab.

Hätten die Amis hingegen Druck ausgeübt oder kategorisch öffentlich erklärt, die Ukraine wird niemals ein NATO-Mitglied werden (was sie Selenski in vertraulichen Gesprächen übrigens klar gesagt haben) und damit ein neutraler Staat, hätten sie darüber hinaus ihre NATO-isierung des ukrainischen Militärs zurückgefahren oder gar beendet, dann . . .

Hätte, hätte, Fahrradkette.

EIN GROSSER KRIEGSGEWINNLER

Der vom Westen bewusst provozierte Krieg bescherte den Amis Stand heute schon die Erfüllung wesentlicher Kriegsziele . . .

1) Die „darbende Rüstungsindustrie“ hat nach dem hastigen Reißaus des US-Militärs aus Afghanistan den Ukrainekrieg bitter benötigt. Jetzt sprudeln die Milliarden weiter und die Kriegskasse des Pentagon wird lässig die 800 Milliarden US-Dollargrenze überschreiten.

2) Die hysterischen NATO-Bücklinge überschlagen sich mit Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben. Das Hochrüsten anstatt Diplomatie und einer neuen europäischen Sicherheitsordnung füllt auf Jahre hinaus die Kassen der Rüstungskonzerne.

3) Nord Stream II, das Trump nicht totkriegte und Biden vor einem Jahr noch mehr oder weniger absegnete, wurde zwar offiziell ausgesetzt, hat sich de facto aber erledigt. Jetzt dürfen Quatar und vor allem die USA endlich ihr Flüssiggas liefern, für das die Amis ihre Frackinganstrengungen vervielfachen, um jeden Zoll amerikanischen Bodens wie eine Zitrone auszupressen und dabei überall das Grundwasser zu verseuchen. Scheiß auf Klimaaufheizung und Umweltverschmutzung, in der Ukraine sterben unschuldige Zivilisten, außerdem schießen Börsenkurse und Profite in die Höhe. Das nennt man Win-Win. (Nicht für Europa, denn abgesehen von den ungeklärten Produktionskapazitäten sind die logistischen Engpässe, Tankerschiffe und Terminals usw. völlig ungelöst.)

LINK zu den katastrophalen Folgen des Öl- und Gasrausches . . .

https://e360.yale.edu/digest/fossil-fuels-received-5-9-trillion-in-subsidies-in-2020-report-finds

4) Die wirtschaftliche Macht des US-Imperiums beruht auf dem Petro-Dollar. Im Krieg wird ohne Ende Treibstoff benötigt, der Rohölpreis und damit die Kraftstoffpreise werden bewusst in die Höhe getrieben und spülen so mehr Knete in die Konzernkassen und in die Wall Street. (Die Chinesen und die Russen wollen das Dollar-Monopol sprengen, was aber einer offenen Kriegserklärung an die USA gleichkäme, weil es den endgültigen Niedergang „Roms“ bedeuten würde.)

LINK zur gigantischen Abzocke der Ölindustrie . . .

https://www.commondreams.org/news/2022/03/29/us-oil-companies-set-reap-126-billion-extra-profits-amid-war-ukraine

5) Die EU wurde brav auf Linie getrimmt und tanzt nach Washingtons Pfeife. Aus ist’s mit den Absetzbewegungen gen Osten. Das Imperium hat seine europäischen Vasallen wieder stramm unter der Knute. Was sind wir doch für armselige, arschkriechende Europäer? Und was haben wir für eine niederträchtige Presse und Politikkaste, die dem größten Kriegstreiber seit 1945 nicht nur alles entschuldigen, sondern auch devot nach dem Maul reden?

Die unermesslichen Schäden, die der Krieg in der Ukraine anrichtet, schert seine Verursacher einen Dreck. Aber das kennen wir längst von anderswo, siehe Jemen, Syrien, Libyen, Irak, Afghanistan, etc.

ZWEI KONSEQUENZEN FÜR DIE BÜCKLINGSREPUBLIK

HURRA, ENDLICH KOMMT DER ÜBERWACHUNGSSTAAT!

Angesichts der depperten Hörigkeit und Hysterie der hiesigen Regierungsverantwortlichen, die den totalen, hochgerüsteten Überwachungsstaat herbeisehnen und nun Wirklichkeit werden lassen, ist die einzige Freiheit, die letztlich übrigbleibt, die Konsumentenfreiheit, welche bekanntlich ein freiverfügbares Einkommen zum Konsum voraussetzt.

Ohne Kies wird’s dann zappenduster. Für eine eigene, unabhängige Meinung ist ohnehin kein Platz mehr. Jeder hat sich gefälligst auf eine Seite zu schlagen. Und zwar auf die des Kapitals, das bald komplett die Fäden zieht und dann jeglicher Opposition endgültig den Garaus macht. Wie das läuft, haben wir bei den Debatten um Covid 19 erleben können und sehen es aktuell im Ukrainekrieg, in dem es vor Zensur nur so hagelt und Kritik (worunter ich nicht emotionalisiertes Pöbeln oder dummes Verschwörungsgeschwurbel verstehe) am politischen Kurs der Regierungs- und Oppositionsparteien als Putin-Lobhudelei oder Landesverrat abgekanzelt wird.

Die ideologisch gleichgeschaltete Presse hier im Westen entlarvt sich als das, was sie immer war, ein Sprachrohr des Systems und der Mächtigen. Unsere „Demokratie“ wurde und wird gelenkt, damit der Populus bloß nicht über den Wahnsinn diskutiert, gar einen Kurswechsel fordert und gegen den irrsinnigen Kriegsetat von 100 Milliarden Euro für die Rumpeltruppe Bundeswehr mobil macht. Wie weit sind wir in Buka Scholzens „Marionettentheater“ noch von den Zuständen in Amiland entfernt, wo 70% aller Nachrichten über Facebook und Youtube konsumiert werden, von Konzernen also, die offen und schamlos im Auftrag von Politik und Corporate-Amerika Zensur und Meinungsmache betreiben?

Stramme deutsche Feldhasen spähen für die NATO gen Osten

IDIOTISCHE SANKTIONEN FÜR UNS DAHEIM

Es ist abzusehen, dass der grenzdebile Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland die Wirtschaft der EU und der Bundesrepublik maßgeblich schädigen wird. Höhere Energiepreise, höhere Lebensmittelpreise, Nahrungsmittelknappheit und Arbeitslosigkeit sind kein böser Traum, sondern bald brutale Wirklichkeit. Den Regierenden scheint es egal zu sein oder sind sie wirklich so blöd? Augenscheinlich, siehe die Trottel von der Opposition, die noch schärfere Sanktionen fordern. Geht den Verantwortlichen der Arsch wirklich nicht auf Grundeis, wenn sie an die nächste Ernte und den kommenden Winter denken? Tun sie gar etwas dagegen? Wenn ja, dann wie immer konsequent das Falsche? Die globale Wirtschaft ist extrem vernetzt und auf Effizienz getrimmt, Lagerbestände sind unnötige Kosten, weshalb sie so gering wie möglich gehalten werden. Die Versorgung ist auf ständigen Nachschub angewiesen, und der ist massiv gefährdet. Industrie und Handel habens sich von Covid 19 noch nicht einmal erholt, deshalb werden wir das, was die Sanktionen ins Rollen gebracht haben, sehr bald am eigenen Leib spüren. Dann erfahren wir auch endlich, was der Westen den Kubanern, den Venezuelaner und Iraner seit Jahrzehnten Grausames antut.

Ausgleichende Gerechtigtkeit gegen die eigene Bevölkerung? Danke, Buka Scholz und Co. Geht’s noch dämlicher? In diesen Tagen zeigen die Verantwortlichen ihren wahren Charakter und beweisen ihre Unfähigkeit und ihren Unwillen, die tatsächlichen Ursachen des Kriegs anzuerkennen und dementsprechend die richtigen Lösungen anzustreben. Stattdessen graben sie sich ein und schwören ausgerechnet dem niederträchtigsten aller Kriegstreiber ewige Treue. Dieser Offenbarungseid sollte uns nunmehr Anlass genug sein, endlich mit der imperialistischen Politik der USA und der NATO und ihren Hofschranzen, den politischen Parteien zu brechen und uns den wirklich wichtigen Dingen zu widmen: Einer neuen Friedensordnung; einer vernünftigen, globalen Wirtschaftspolitik, die nicht wie die Globalisierung eine Fortsetzung des Kolonialismus mit anderen Mitteln ist; einer weltweiten Kooperation gegen die Klimaaufheizung und die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Wir brauchen eine echte Demokratie statt dieser repräsentativen Herrschaft von Parteien und Interessenvertretern, die sich in den 1950er Jahren in der damaligen Bundesrepublik die Macht unter die Nägel gerissen haben. Die Wiedervereinigung 1990 hat diese degenerierte Form des Regierens im ganzen Land zementiert. (Die Regierungsform der ehemaligen DDR war noch degenerierter.)

Das herrschende System ist also das Problem – und die von ihm eingeleiteten Lösungen verschlimmern alles nur noch. Denn die hirnlosen, regierenden Gierlappen klammern sich in ihrer Einfalt – was Wunder –, geführt von dem egomanischen Eierschädel Klaus Schwab und seinem kriminellen World Economic Forum, an die Ursache allen Übels, an den Kapitalismus, welcher nun mit The Great Reset, als große wirtschaftliche Lösung für die Nach-Coronazeit konzipiert, durchgeknüppelt wird. Die vorgebliche Rettung der Welt, dient in Wahrheit nur einem Ziel: Der Aufrechterhaltung der bestehenden Machtverhältnisse. Darum sind die von Konzernen und Mulitimiliardären unterstützten Maßnahmenpakete des WEF so haarsträubend. Sie dekouvrieren ihren größenwahnsinnigen Allmachtsfetischismus. Dem Leben auf diesem Planeten wird mit beschleunigendem Tempo der Garaus gemacht. Egal, Hauptsache die Sonne scheint und wir Bücklingsdeutsche verlieren nicht unsere Jobs und werden wieder Fußballweltmeister.

Mangels einer weltweiten Revolution könnte einzig ein kollektiver Seppuku der weltweit Herrschenden den fatalen Kurs wohl noch stoppen. Doch wenn diese feigen, schamlosen Damen- und Herrschaften eines nicht besitzen, dann eine Vorstellung, und sei sie noch so lächerlich, von Ganovenehre.

Galgenhumor ist angesichts der Farce dessen, was sich in unseren elenden Zeiten Realität nennt, eine nicht zu unterschätzende Qualität.

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