KANZLERZWERGS MONDFAHRT

Nach seinem erbärmlichen Offenbarungseid auf der Münchner-Sicherheitskonferenz wird Scholz’ Washingtonvisite von einem Kasperlemedium des Systems, der ARD als „Besuch bei Freunden“ verkauft. Dabei ist die Luftnummer nur ein Fototermin, um dem Pöbel zu Hause demonstrative Einheit zu signalisieren. Ein Bauerntheater, von Ankunft bis Presseerklärungen komplett gescripted und inszeniert. Nicht etwa wegen dem hörigen Buka Scholz, viel mehr wegen der unübersehbar fortschreitenden Degeneration von Grußonkel Alzheimer-Joe. Der macht sonst zu viel Blödsinn …

Der Slogan „X bei Freunden“ – X steht als beliebiger Platzhalter für Begriffe wie Gast, Besuch, am Arsch und so fort (ursprünglich mal ein Motto für eine Fußball-WM, oder?) – ist so abgedroschen, dass ich formell meine Rundfunkgebühren zurückverlange. Für derartig hirnzersetzende Dauerpropaganda – die der strunzenblöden Headline folgende Hofberichterstattung auf dem Level eines Seelmann-Eggebert ist an Idiotie nicht zu überbieten – lasse ich keinen Cent mehr springen. In welchem Paralleluniversum leben diese öffentlich-rechtlichen IQ-Raumtemperaturler eigentlich?

MEDIENABLENKER UND POLITIKAUFREGER

Ihre hartnäckige Leugnung jeglicher Realität – wer mir nicht glaubt, ziehe sich die tägliche Berichterstattung rein, nach der Russland seit Monaten geschlagen ist, Putin kurz vor dem Kollaps steht usw. – wechselt sich mit hysterischen Schauerstunden über „die Bombe“ ab. So diskutieren im ZDF zum Beispiel Flachhirne in Schlips und Anzug – der Ernst der Lage verlangt Krawatte – einen möglichen Atomkrieg: Schultert Deutschland ihn ebenso wie die Inflation? Die stupiden Visagen dieser Experteneinzeller, am liebsten mit Doktortitel, verraten das Niveau ihrer Ergüsse.

Die schwachsinnige Überschrift eines Youtube-Clips vom ZDF lautet beispielsweise: Die Kosten eines Atomkrieges wären für Russland sehr hoch. „Sicherheitsexpertin“ Claudia Major wird hier zitiert. Potztausend, Frau Major, da wäre ich nicht drauf gekommen. Frage an die Expertin: „Wie hoch wären denn die Kosten für Deutschland, Europa und den Rest der Welt?“ Massenmord in widerlicher Wirtschaftssprache auszudrücken verrät, wie geistig und emotional deformiert diese angeblichen Fachleute sind, und auch die Redaktionen, von denen sie vor die Kameras geholt werden.

Pittoresker Sündenpfuhl: Die Brutstätte legalisierter Korruption und organisierter Kriegsverbrechen

Das abgemagerte US-Sprachrohr Sigmar Gabriel lallt mit Sorgenfaltenmiene davon, was alles zu einem nuklearen Schlachtfeld in Europa führen könnte. Scheiße, wenn die eigenen Kinder keine Zukunft haben, gelle, Sigi? Der völlig debile Hofreiter Toni fordert trotz alledem Papageien-gleich mehr und noch mehr Waffen für die Ukraine und irgendein zurückgebliebener Roderich K. faselt davon, wir dürften sogar Soldaten hinterher schicken. (Demnächst erscheint bestimmt ein Bundeswehr-PR-Video mit dem Titel: Abenteuer Soldat*In – Reite den Atompilz über Kiew.) Fehlen nur noch die unerträglich verlogene Bundesaußenmöbe, deren ständiger Wohnsitz sich gut informieren Kreisen zufolge im Enddarm des US Secretary of State befinden soll, und die grauhaarige Kriegsgeiferin von der marktliberalen Waffenlobbypartei. Über diese zwei blutrünstigen verbalen Brandbombenlegerinnen darf ich mich nicht weiter auslassen, sonst kotze ich auf die Tastatur.

NIEMAND SPRICHT VON WAFFENSTILLSTAND UND FRIEDENSVERHANDLUNGEN!

Die Systemmedien trommeln martialischer als je zuvor in der Geschichte dieses „freien, demokratischen“ Landes für genau das, was von unserem Boden angeblich nie wieder ausgehen dürfe, für den Krieg. Gegner dieser offiziellen Linie werden denunziert und diskreditiert.

„Die deutsche Journaille ist verkommen“, rief Max Säger vorgestern aufgebracht in den Saal, um hemmungslos weiter zu poltern: „Goebbels wäre stolz auf euch, ihr schändlichen geistig-moralischen Kriegstreiber und Endzeitfanatiker. Als unterwürfigen Stenographen und Lautsprecher der Herrschenden habt ihr jegliches kritisches Denken verloren, vorausgesetzt, ihr hättet diese Fähigkeit jemals besessen. Woran ich ernsthaft zweifle. Seid ihr wirklich so blöd und glaubt den Scheiß, den ihr tagtäglich verzapft, oder sitzt euch die nackte Existenzangst im Nacken? Bloß nicht arbeitslos, dann schon lieber Atomkrieg, was?“

Okay, Säger hatte wieder mal einige Kölsch zu viel intus und kippte nach diesem angestrengten Monolog traditionsgemäß vom Hocker. Am Wahrheitsgehalt seines Ausbruchs ändert das nichts.

Der von mir geschätzte Hunter S. Thompson erklärte vor fünfzig Jahren sinngemäß: Um die Monstrosität eines Präsidenten wie Richard M. Nixon wirklich zu beschreiben, müsse man gnadenlos subjektiv schildern, was dieser Werwolf tagtäglich wirklich im Amt anrichte. Ausgewogenheit und vermeintliche Objektivität seien nur verlogene Ausreden. – Auf Deutsch: Bei der journalistischen Wahrheitsfindung ist nichts und niemand heilig!

(N.B. Typisch, dass ich die Schreibe des drogenverseuchten Thompson gut finde, was?)

In dieser Republik, wo die Redefreiheit letztlich vom Gusto der Politik abhängt – zur Erinnerung, hierzulande sind Justiziminister Staatsanwälten gegenüber weisungsbefugt, das gibt es nicht einmal in Italien –, gilt Thompsons Credo nicht. In dieser Republik ist ein Journalist wie er undenkbar, ein Seymour Hersh erst recht. Die hiesigen investigativen Koryphäen waren und sind von wenigen Ausnahmen abgesehen eher handzahm. Warum wohl stürzt sich kein deutscher Journalist auf die Nord-Stream-Sprengung? (Der kleinbürgerliche Oberaufklärer Leyendecker entblödete sich sogar, dem angeblich geschätzten US-Kollegen Hersh als Motiv für seine Enthüllung Altersverwirrung zu unterstellen.) Vielleicht wäre die deutsche „Nord-Stream-Enthülle“ ein Job für Patrik Baab oder Dirk Pohlmann. Beide werden jedenfalls vom Mainstream gemieden wie die Schweinepest.

Unsere anmaßenden Politikvollstrecker und ihre Medienpropagandisten richten tagtäglich einen unermesslichen Schaden an. Im Vergleich zu ihnen war das skrupellose „Monster“, der Betrüger und Kriegsverbrecher Nixon – er bezeichnete sich selbst als „the crazy man in the White House, vor dem die Russen Angst hätten“ – ein geradezu vernünftiger Politiker. Seine Administration betrieb die Détente mit der Sowjetunion, welche zu den diversen Nuklearwaffen-Begrenzungsverträgen führte, und begann den Dialog mit China. In unserer Zeit eine offensichtlich undenkbare Politik.

DIE BANALITÄT DES BÖSEN 4.0

Das Reden und Handeln unserer Dam-, Herr- und Diversschaften dagegen erinnert zunehmend an den Schreibtischtäter Adolf Eichmann, jenen „treuen Diener seines Führers“, der eifrig den Holocaust administrierte und dafür in Israel zurecht zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Heute könnte man meinen, es wimmele nur so vor Heerscharen kleiner „Eichmänner“ in Ministerien sowie Think-Tanks und Medien. In unserem digitalen Zeitalter fungieren sie allerdings nicht mehr als simple Rädchen im großen Getriebe, sondern als highpowered Mikroprozessoren auf allen Ebenen für die imperialistische Ziele der kriegssüchtigen For-Profit-USA und ihrer vergatterten NATO-Hiwis.

Ficken statt Bomben zieht anscheinend auch nicht mehr

Diese neuen „Eichmänner“ geben sich weltoffen, politisch-korrekt, vegan, achtsam und non-binär. Sie trennen ihren Müll und favorisieren den Überwachungsstaat, denn sie haben nichts zu verbergen und fürchten um ihre Sicherheit. Sie inszenieren sich in den sozialen Medien und gendern allen voran. Sie konsumieren Bio und sind e-mobil. Sie sind entspannt dank einer positiven Work-Life-Balance und haben keine Probleme, vermeintliche Unrechtssysteme und erklärte Feinde (Russland, China, Iran, Venezuela, Kuba, Nord-Korea usw.) zu sanktionieren. Sie hassen Krieg, halten diesen aber für unvermeidlich, weil die Unrechtssysteme und erklärten Feinde sonst siegen würden. Sie fühlen sich allen andern überlegen und ständig im Recht und sie „wissen“, ihre Gefühle lügen nicht.

In Wahrheit sind diese neuen „Eichmänner“ dumm, intolerant, spießig und empathielos. Sie sind hysterische, verlogene, widerlich feige Vollstrecker, die mit aufgesetzter Betroffenheit ohne zu zögern andere in den Tod schicken: durch Sanktionen, Blockaden, Bombardierungen, Angriffskriege. Denn sie müssen niemals die Folgen ihrer kriminellen Entscheidungen und Taten verantworten. Das wäre auch völlig ungerecht und schlimmer noch, karriereschädigend. Sie selbst haben schließlich niemanden „getötet“ und würden so etwas auch niemals tun.

FRAGE: Wer kann mit ruhigem Gewissen zusehen, wie das Schlachten in der Ukraine weitergeht, wie die Gefahr einer nuklearen Katastrophe wächst, wie die Armut in Deutschland explodiert, wie die Umwelt hemmungslos zerstört wird, wie Milliarden Menschen im Globalen Süden noch tiefer in Kriege, Hunger und Elend rutschen, wie Julian Assange im Hochsicherheitsknast langsam ermordet wird?

ANTWORT: Offensichtlich die psychopathischen kleinen „Eichmänner“ in Bundesregierung und Bundestag und all den anderen Schaltstellen des herrschenden Systems. Sie ficht keine Kritik und keine Friedensdemo an. Sie beweisen in jeder Krise, dass sie nur Partikularinteressen dienen und nicht Mehrheitsinteressen. Denn sie verachten die Mehrheit als Stimmvieh und Verbraucherschafe.

Gegen dieses korrupte und bankrotte Verbrechersystem aus Wirtschaft und Politik hilft kein Kotzen.

IM WESTEN DOCH WAS NEUES?

Consortium News, ein journalistischer Lichtblick wie er unserem Land gänzlich fehlt, zitierte am 25.02.2023 Folgendes aus dem Wall Street Journal:

Ihre öffentliche Rhetorik verbirgt die wachsenden Zweifel von Politikern in Großbritannien, Frankreich und Deutschland, dass die Ukraine in der Lage sein wird, die Russen aus der Ostukraine und von der Krim zu vertreiben, welche Russland seit 2014 kontrolliert. Darüberhinaus, so Beamte aus den drei Ländern, herrsche die Überzeugung, der Westen könne die Kriegsanstrengungen nur für eine begrenzte Zeit unterstützen, insbesondere, wenn der Konflikt in eine Patt-Situation münden sollte. „Wir betonen immer wieder, Russland darf nicht gewinnen. Aber was bedeutet das? Wenn der Krieg weiter mit dieser Intensität andauert, werden die Verluste der Ukraine unerträglich“, so ein hoher französischer Beamter. Ohnehin glaubt niemand, dass die Ukrainer die Krim zurückgewinnen könnten.

Und weiter:

Der französische Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagten Selenski bei einem Abendessen im Élysée-Palast am Anfang des Monats, er müsse Friedensgespräche mit Moskau in Betracht ziehen. Macron wird mit den Worten zitiert, dass „sogar Todfeinde wie Frankreich und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Frieden schließen mussten“.

LINK: Bericht über den Artikel im Wall Street Journal (übrigens ein Ableger des ekeligen Murdoch-Medienimperiums) im Original …

Aber wie können solche Aussage fallen? Und noch dazu gegenüber dem „großen Kriegshelden“ Selenski? Sind das etwa Diplomatieversuche hinter verschlossenen Türen, damit der Seppuku der Wirtschaft in Deutschland und Frankreich doch noch abgewendet werden kann? Klar, was sonst. Die vorgenannten Aussagen der beiden Regierungschefs laufen natürlich völlig konträr zu Scholz’ vollmundigen Ausführungen auf der Münchner-Sicherheitskonferenz. Oder handelt es sich hier wieder um Fake News? Um hinterfotzige russische Propaganda zur Zersetzung unserer Wehrkraft?

Und wenn nicht? Hmmm … Wird jetzt der Kanzler in Washington die obigen Punkte zur Sprache bringen? Und das genauso entschieden, wie er die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines anklagt? Und natürlich leidenschaftlich für die Forderungen der Friedensdemo vom 25. Februar in Berlin eintritt? Aber sicher doch. Der Olaf macht’s. Er ist schließlich bei Freunden zu Besuch. Bei uns im goldenen Westen zählen Frieden und Freiheit, hier darf jeder bekanntlich alles sagen. Besonders unter Freunden.

Gut informierte Kreise kolportierten bezüglich der Entsorgung vorgenannter Tabuthemen in den deutsch-amerikanischen Beziehungen folgenden freundschaftlichen Dialog vor der Restmülltonne im Innenhof von Pennsylvania Avenue 1600 (Tonaufzeichnung):

„What könn you me empfehlen, Joe?“

„My Mülleimer is your Mülleimer, Olaf.“

„Sank you.“

Anschließend musste die Aufzeichnung leider abgebrochen werden, denn Alzheimer-Joe hielt den Gast aus Germany plötzlich für Putin und bat um ein Autogramm für seinen Sohn Barack, der ein leidenschaftlicher Schneeschnorchler und Bewunderer von Putins Chippendale-Oberkörper wäre.

Da der Buka in Washington und US-Propagandaorganen wie CNN nur herunterbeten darf, was sein US-Handler (auf Deutsch: sein amerikanischer Kanzlerberater) ihm gestattet, sollte er ganz die Fresse halten und seine Restlaufzeit lieber zur Fortbildung nutzen. Vielleicht hilft’s ja geistig auf die Sprünge. Zweifel sind allerdings angebracht.

LINK: Brandaktuell und wirklich intelligent. Das Gegenteil von deutschen Diskussionen. Ein Pflichtvideo für den Buka und alle anderen …

(Hinweis zum Titelbild dieses Blogbeitrags: Das Grafikprogramm akzeptierte den Namen der Bundesaußenamöbe nur unter Protest.)

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