KINGS und GUILLOTINES – anlässlich Charlsens Krönung

Die Hofschranzen in den heimischen, bourgeoisen Medien dienerten und knicksten, Korrektur, sie seelmann-eggberteten dermaßen vor seiner feudalen Hohlheil Scherz III, dass ich sofort meine Rundfunkgebühren zurückbuchen ließ und nunmehr jegliche Form der Subventionierung unsäglicher systemischer Propaganda konsequent ablehne. Sollen sie bejubeln, wen sie wollen, ohne mich.

Der neue Hansel auf dem Windsor-Thron hat sein Leben lang bewiesen, wie sinnlos und überflüssig er für die Allgemeinheit ist. Doch wusste schon Dostojewski, dass es den Menschen nach Magie, Mysterien und Autoritäten gelüstet und darum hat der Depp aus dem Buckingham Verschlag für die wirklichen Herrscher seine Funktion: als Scheinwahrer fürs blöde Volk.

Denn Demokratie ist den Großkopferten bekanntlich zuwider. Ihre Logik: Ach hätte unsere Bücklingsrepublik doch auch nur einen feschen Monarchen. Dementsprechend verplempern die öffentlich Medien Gebührenmillionen, um den nach Yellow-Shit hungernden Massen die Feudalscheiße in ihre Hälse zu stopfen.

Von dieser Stelle aus wünsche ich dem neugekrönten Haupt ebenso viel Erfolg in der Regentschaft wie er seinem königlichen Vorgänger und Namensstifter Charles Nummer 1 beschieden war. Über diese erlauchte Lichtgestalt stellte die Spaßtruppe Monty Python einst fest: „Das Bemerkenswerteste an König Charles I ist, dass er zu Beginn seiner Herrschaft fünf Fuß und sechs Zoll groß war, am Ende aber nur noch vier Fuß und acht Zoll.“

Hurra! Und schon hat Charles III ein hehres Ziel vor Augen. Wo bleibt der neue Oliver Cromwell?

Julian Assange, der wichtigste Journalist und Wahrheitsverkünder unserer Zeit, vom System dafür verhasst und verfolgt, ist seit vier Jahren „Gast der Krone“, wie er es selbst ausdrückt. Anlässlich der Krönung des vorgenannten Hansels, schrieb er diesem einen Brief verbunden mit einer Einladung …

An Seine Majestät König Charles III,

anlässlich der Krönung meines Lehnsherrn hielt ich es für angemessen, Euch herzlich einzuladen, diesen bedeutsamen Anlass mit einem Besuch Eures eigenen Königreichs im Königreich zu begehen: dem Gefängnis Seiner Majestät in Belmarsh.

Sicherlich erinnern Sie sich an die weisen Worte eines berühmten Dramatikers: „Die Barmherzigkeit wird nicht ausgeschüttet. Sie tropft wie der sanfte Regen vom Himmel hinab.“

Aber was wusste dieser Barde von Barmherzigkeit angesichts der Aufrechnung, die zu Beginn Eurer historischen Herrschaft ansteht? Schließlich kann man das wahre Maß einer Gesellschaft daran erkennen, wie sie ihre Gefangenen behandelt, und Euer Königreich hat sich in dieser Hinsicht wirklich hervorgetan.

Weiter mit dem Originaltext in Englischer Sprache …

Und zur Unfeier des Tages ein Gassenhauser von den Luftschmieden …

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