Aus einer Zeit als diese Bücklingsrepublik von dem Schreckgespenst „Reich des Bösen“ mit der roten Speerspitze DDR nebenan in Schach gehalten wurde und die alles auf rechts ziehenden Achtziger, die den Startschuss zur ungebremsten Geldgier gaben, noch zähnefletschend draußen vor der Tür lauerten . . .
Eine Zeit ohne Birnenkanzler und Neutronald Reagan und drüben soff Breschnew noch in seiner Datscha. In der Rückschau beinahe gemütliche Jahre. Diese Gedanke ist zwar reiner Blödsinn, aber wer die heutigen Vollhonks an den Schaltstellen der Macht und ihren Totalausverkauf betrachtet, kann bei drei Promille schon mal ins Schwärmen geraten. Am Wochenende gab’s in Kneipen Altschuss auf die Leber und Zoff in die Ohren.
Null Bock und „einer gibt mir fünf Mark, um mich am Kacken zu halten, ich werd mir davon ’nen netten Abend gestalten“ . . . beschreiben von vielen das damalige Lebensgefühl. Hat sich eigentlich was geändert?
Na, denn . . .