SCHNAPPATMENDE SPIESSER – die verlogene Politisierung der Migranten

Der widerliche Rechtsdrall in dieser Bücklingsrepublik ist unübersehbar. Im Internet, dem größten Stammtisch der Welt, treiben die virtuellen Mini-Goebbels’ eine thematische Sau nach der anderen durchs globale asoziale Mediendorf. Ihr Ziel: Das Stimmvieh muss in gefügigmachender Dauerempörung gehalten werden. Ein schändliches Spiel, bei dem alle lumpenbürgerlichen Medien kräftig mitmischen. Die Idiotie ihrer emotionalisierenden Klickköder-Titel ist kaum zu überbieten, dennoch schnappen die Wutwichtel im Bestätigungsrausch nach jedem noch so verlogenen Brocken. Thekenphilosoph Max Säger lädt entsprechend des marxschen Diktums: „Erkläre nicht die Welt, sondern verändere sie“, seine Bewusstseinsstrahlenpistole durch. Wer sich nicht schnell genug wegduckt, dem wird das Hirn mit anarchistischem Gedankengut veredelt, damit er, sie oder es endlich schnallen, was wirklich Sache ist, in der hysterischen Migrantendebatte. …

Rechtskuschler Merz, der kriminelle Oberlobbyist von BlackRock, im Nebenjob Chefeinpeitscher der christlichen Resterampe, pöbelt, dass die Migranten den Deutschen ihren Zahnersatz streitig machen würden. Die skandalöse Folge der Logik dieses üblen Schwachmaten: Bald werden Heerscharen anständiger deutscher Männer, Frauen und gar Kinder (etwa von der Flink-wie-Windhunde-zäh-wie-Leder-hart-wie-Kruppstahlfraktion, Herr Oberfascho?) auf dem Zahnfleisch kauen und ihre Schnitzel püriert schlürfen müssen und nicht mehr sittsam mit Messer und Gabel spachteln.

Die unverhohlene Botschaft ans Stimmvieh: Wer sich jetzt nicht wehrt und seine Kreuzchen in das richtige „rechte Kästchen“ setzt, der wird sich bald seine letzten Inflations-Euros für ein Familienset Schnabeltassen buchstäblich vom Munde absparen. Die Wutwichtel erbleichen. Schluckschwerenot!

Der laut Augsburger Allgemeine „blitzgescheite Politiker“ (das Lob verrät viel über das unterirdische Niveau der Journaille) zeigt in der Prüfung seinen wahren Charakter: Er ist ein niederträchtiger Verlierer, der nur als windiger Erfüllungsgehilfe für die organisierte Finanzkriminalität „Staat“ machen konnte.

Niemand sucht sich sein Elend freiwillig aus

FAKTEN FÜR HOHLBIRNIGE SCHNAPPATMER

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Ob’s gefällt oder nicht. Die deutsche Industrie benötigt eigenen Angaben zufolge jährlich 400.000 Zuwanderer (am liebsten qualifiziert, aber Billigschufter zum Ausbeuten werden auch gerne genommen).

Per 2019 lebten 21,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in deutschen Privathaushalten, das sind etwas mehr als ein Viertel der Bevölkerung. (Gemeinschaftsunterkünfte wie Altenheime etc. werden seit 2017 statistisch nicht mehr erfasst. Daher ist nicht festzustellen, wer von den ca. 1,2 Millionen Menschen dort einen Migrationshintergrund hat.)

Von den vorgenannten 21,2 Millionen Menschen stammen ursprünglich aus Europa (inkl. Türkei und Russland) 13,8 Millionen; aus Asien 4,6; aus Afrika 1,0; aus USA, Australien, Ozeanien 0,6 und unbestimmt/unklar 1,2 Mio.

(Quelle Zahlen: Statistisches Bundesamt, Bevölkerung mit Migrationshintergrund)

2022 beantragten 966.000 Menschen in der EU Asyl, auf Deutschland entfielen davon 232.000 Anträge. Über 4 Millionen Ukrainer, die aufgrund einer Sonderregelung keinen Asylantrag stellen müssen, flohen vor dem Krieg in die EU. Nach Deutschland kamen rund 1,01 Millionen von ihnen.

(N.B. Wer von den Vorgenannten klaut den braven Deutschen jetzt ihren Zahnersatz? Oder sind’s die Illegalen? Bestimmt.)

Zwischen Januar und August 2023 stellten dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) zufolge hierzulande 220.116 Menschen einen Antrag auf Asyl (im Vorjahreszeitraum waren es 130.000), die meisten davon stammten aus Syrien und Afghanistan. 90% davon waren Erstanträge nach Neuankunft oder Geburt.

Es leben 3,1 Millionen Schutzsuchende (Flüchtlinge vor Krieg, Gewalt, wirtschaftlicher Not) in Deutschland. Außer den vorgenannten 1,01 Mio. Ukrainern waren das Ende 2022 zumeist Syrer, 674.000 Personen; Afghanen, 286.000; Iraker, 211.000 oder Türken, 101.000. Diese fünf Staatsangehörigkeiten stellen damit fast drei Viertel der Schutzsuchenden (und sicher alle Zahnersatztschmarotzer, was, Herr Oberfascho?).

(Quelle: Dpa, ZDF, Migration in Deutschland, So viele Schutzsuchende kommen und bleiben, 28.09.23)

Die Verteilung der Migranten innerhalb der Bundesrepublik erfolgt nach dem Königsteiner-Schlüssel, er definiert, welches Bundesland wie viele Menschen aufnehmen muss. International gibt es leider keinen historisch richtig gewichteten Verteilungsschlüssel.

Ein Kollege schlägt beispielsweise vor, als Grundlage den Aufteilungsschlüssel der Berliner Konferenz von 1885 zu nehmen, nach dem die europäischen Kolonialmächte den afrikanischen Kontinent untereinander filetierten. Siehe Karte:

Aufteilung nach kolonialer Erbschuld: So schultert jeder seinen fairen Anteil

Demnach würden Schutzsuchende am Anteil der ehemaligen Kolonien (in Quadratkilometer gemessen) den jeweiligen europäischen Staaten zugewiesen.

Eine Lösung, mit der man sicherlich viele Freunde in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Italien und auch hierzulande gewinnen würde. Nicht wahr?

Da Migration und Schutzsuchende eine weltweite Herausforderung darstellen, sollte das Prinzip auf den ganzen Globus übertragen werden. Die Aufteilung würde dann nach den Quadratkilometern der Kolonien in Südamerika, Indien, Fernost etc. erfolgen. Und schon wären auch die Niederländer mit im Lager der Aufnahmestaaten. Prima Lösung, denkt Max Säger sich.

Deutscher Sehnsuchtsort: ein pittoreskes EU-Auffanglager in Griechenland

FAQ

Frage: Was haben die Ukrainer, Syrer, Afghanen und Iraker gemein?

Antwort: Sie sind Opfer von Krieg und Sanktionen.

Frage: Wer hat diese Kriege und Sanktionen zu verantworten?

Antwort: Die Experten in Sachen, Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte: die USA und ihre NATO-Blockflöten. Sie haben Afghanistan und Irak illegal angegriffen, nach Syrien Waffen geschmuggelt und Regimegegner, darunter Al-Kaida-Ableger unterstützt, um Assad zu stürzen, und den Ukrainekrieg mit der NATO-Osterweiterung und dem Maidan-Coup 2014 und dessen Folgen bewusst provoziert. Jetzt sanktionieren sie Afghanistan, weil dort der Taliban regiert; außerdem Syrien, besetzen zudem ein Drittel dieses Landes, wo sich die Ölvorkommen und die Kornkammer befinden, denn Assad ist ja noch an der Macht und außerdem Plündern die Amis gerne andere Länder aus.

Frage: Warum diese Politik?

Antwort: Weil die USA nach Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks keine Friedensordnung gleichberechtigter Staaten wollte, sondern eine unipolare Weltordnung, in der die einzige verbliebene Supermacht bestimmt, wo es langgeht. (Sie verstehen sich als Sieger des Kalten Krieges.) Es ist die Fortführung der imperialen Politik der Amis, die 1898 mit dem Angriff auf Kuba global wurde und seitdem konsequent betrieben wird (siehe LINK Wurzel des Übels weiter unten).

Frage: Wie verhält sich der deutsche Gummiadler?

Antwort: Die Bundesrepublik, der devoteste Bündnispartner macht alles brav mit, was der Obermaxe diktiert. Sämtliche im Bundestag und den Landtagen vertretenen bürgerlichen Parteien und Gruppierungen sind auf Linie: Das Schicksal dieser Republik ist eng mit dem Schicksal der USA verbunden. Die falschverstandene Ehre der deutschen Politikvollstrecker heißt Nibelungentreue gegenüber der Supermacht. Die Meinung der hiesigen Bevölkerung schert niemanden.

Frage: Welche Migrationsgründe gibt es außer Krieg noch?

Anwort: Wo kein heißer Krieg die Lebensbedingungen unerträglich macht, sorgen die Sanktionen und die brutale Wirtschaftspolitik der selbstlosen Gutmenschen aus dem Westen für unerträgliche Zustände, dass viele lieber Reißaus nehmen, anstatt jämmerlich zu darben.

Frage: Wer will es ihnen verdenken?

Antwort: Genau diejenigen, die daraus politische Vorteile ziehen wollen: Die Rechten (Nationalisten, Faschisten, Neo-Nazis), die ihrem Chauvinismus und Rassismus nun freien Lauf lassen. Sie benötigen Sündenböcke zur eigenen Existenzberechtigung. Interessanterweise sind es genau diese Arschgeigen, die das System, welches diese Zustände herbeigeführt hat und täglich verschlimmert, unterstützen, denn sie betreiben die gleiche Wirtschaftspolitik wie die Bürgerlichen! Womit jeder Einzeller kapiert, Rechte und Bürgerliche sind ein wesentlicher Teil des Problems, und dessen Name lautet: Kapitalismus.

… sondern ein Spielball für die Herrschenden

EXKURS: AUSBEUTERWELTORDNUNG

Die Ausbeutung und Abzocke der sogenannten Dritten Welt hat bislang immer zu unserem Vorteil gereicht. (Wenn Deutschland per April eines Jahres seine Ressourcen aufgebraucht hat, dann muss bis Dezember das Notwendige aus dem Ausland beschafft werden, und zwar billig.) Ein Grund für die westliche Vormachtstellung liegt an dem Haftungssystem, das Konzernen einen Hebel über unwillige Regierungen verschafft: die Investorenschutzregelungen des ICSID. Sie sind eine saubere Lösung – und damit gut für den Leumund der herrschenden Eigentümerklasse: Wir können nicht nur Krieg und übel meucheln, sondern auch freundlich nötigen und erpressen.

Diese tragende Säule des Neokolonialismus wurde 1966 nach einem Strategiepapier, u.a. entworfen von Nazibanker und Adenauer-Berater, dem ewigen Deutsche-Bank-Obersten Hermann-Josef Abs, von der Weltbank implementiert. Sie verleiht Konzernen das Recht auf Schadensersatz, wenn Staaten nicht mitspielen, wie die Bosse es verlangen. Eine Unterzeichnung seitens der Gläubigerstaaten gehört zu den Grundbedingungen, wenn ein Land mit Weltbank und Internationalen Währungsfonds „dealen“ muss (eine freie Wahl gibt es für arme Länder nicht).

Diese Regelungen kennt kaum ein Normalsterblicher. Selbst Mitarbeiter der Weltbank wissen nicht viel darüber. Doch sind ihretwegen Staats- und Regierungschefs in Afrika, Südamerika usw. – dort wo bekanntlich „unsere“ Rohstoffe lagern – die Hände gebunden. Mangels Alternativen und rechtlicher Möglichkeiten müssen sie den Konzernen gegenüber klein bei geben. Die Folgen bei Ungehorsam: Sanktionen, Einfrieren aller Kredite, hohe Schadensersatzklagen der Konzerne, die in allen Fällen Recht erhalten und Schadensersatz in Milliardenhöhen, oftmals weit über dem Bruttosozialprodukt vieler Staaten, zugesprochen bekommen. Mit anderen Worten: Gehorcht ihr nicht, ruinieren wir euch.

Diese „Nummer“ kann auch ins eigene Fleisch schneiden, wie das Beispiel Vattenfall in Hamburg zeigt.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall reichte beim ICSID-Zentrum der Weltbank eine Klage gegen Deutschland wegen seines umstrittenen neuen Kohlekraftwerks in der Nähe von Hamburg ein. Vattenfall behauptete, dass eine von der örtlichen Behörde erteilte wasserrechtliche Genehmigung seine Gewinnmöglichkeiten ungerechtfertigt beeinträchtigt habe, indem sie die Möglichkeit des Kraftwerks, die Temperatur der Elbe zu erhöhen (durch Einleitung von bis zu 30° heißem Wasser), begrenzte, und verlangte einen Schadenersatz in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar.

LINK: Wie Vattenfall – seit der großartigen Deregulierung des Energiemarktes einer der kriminellen Fünferbande – seinen Vorteil auf Kosten der Allgemeinheit und zum Schaden der Umwelt suchte …

https://taz.de/Vattenfall-verklagt-Deutschland/!5164839/

Dies ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie das internationale Investor-Staat-Rechtssystem nun gegen Regierungen in reichen Ländern genutzt wird. N.B. Deutsche Investoren hatten Dutzende von Klagen gegen ärmere Länder eingereicht, denn wo etwas zu holen ist, da sind „wir“ dabei.

Merke: Konzerne interessiert nur ihr eigener Vorteil.

(Quelle: Silent Coup, How Corporations Overthrew Democracy, Claire Provost, Matt Kennard, 2023)

FOLGERUNGEN

1) Die Migration ist eine Konsequenz von Kriegen (insbesondere des Westens) und der vom Westen unterstützen Wirtschaftspolitik von Großkonzernen, deren Nutznießer indirekt auch die Bewohner der sogenannten 1. Weltstaaten sind. Es geht um Hegemonialmacht zur Sicherung billiger Ressourcen für die Industrieländer der Nordhemisphäre.

2) Politiker, Parteien und „klickgeile“ Propagandaschreihälse kochen ihr eigenes Süppchen, um aus der Not unschuldiger, fremder Menschen Kapital zu schlagen und die Ängste und die Unzufriedenheit der Bevölkerung hierzulande für ihre primitiven Machtziele zu instrumentalisieren. Das Ergebnis ist immer weniger Demokratie und zunehmende Unfreiheit. Egal, was diese Gestalten auch versprechen.

3) Die Lösung der Migrationsursachen, zu denen auch die Klimaaufheizung gehört, liegt in einer Abkehr von der Kriegspolitik hin zu einer Politik der globalen Verständigung. Das würde natürlich bedeuten, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen auf eine faire, gleichberechtigte Basis zu stellen. Weltbank und IWF sind als Kontrollinstrumente westlicher Vorherrschaft daher aufzulösen.

4) Entwicklungshilfe ist unter den herrschenden Rahmenbedingungen absoluter Beschiss. Natürlich helfen die (viel zu geringen) Summen, doch werden damit die Länder weiter in Abhängigkeit gehalten und müssen sich zudem auch gefallen lassen, dass Ausbeuter und Neokolonialisten sich als Gutmenschen und Weiße-Retter aufspielen. Wer hierzulande gegen diese „Pfennigbeträge“ wettert (33 Milliarden 2022, darin die Ukrainehilfen für die Zivilbevölkerung, zum Vergleich, der Außenhandel betrug 1,577 Milliarden, der Überschuss 82 Milliarden, Quelle: Statistische Bundesamt), verrät nur seine eigene Ignoranz und Blödheit – und seinen Rassismus.

5) Angesichts der Migrationszahlen und dem Umstand, dass sich kurz- und auch mittelfristig wenig daran ändern wird, ist ein besseres Management vonnöten. Parolen wie „Überfremdung“ und das „Boot ist voll“ schüren Ressentiments und lösen keine Probleme. Die Tatsache, dass aus Kriegsgebieten traumatisierte Menschen nach Deutschland einreisen, die mit dieser Gesellschaft nicht zurechtkommen, beweist einmal mehr wie zerstörerisch unsere Außenpolitik ist. Im Englischen heißt es: „The chickens come home to roost.“ Die Probleme, die wir anderswo erzeugen, holen uns zu Hause ein. Die Anzahl der tödlichen Vorkommnisse – so sinnlos und schrecklich jedes einzelne auch ist – ist statistisch betrachtet äußerst gering. Ich weiß, das tröstet kein Opfer oder dessen Angehörige. Ihr Zorn muss sich aber gegen die wahren Verantwortlichen in Berlin, Brüssel und Washington richten.

LINK: Zum Vergleich die Mordopfer in Deutschland …

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/

6) Die Kriegsgeilheit der USA, die nur Drohungen und Waffengewalt als Mittel der Diplomatie zu kennen scheinen, sowie das Fluten der Welt mit Waffen (dank massiver staatlicher Subventionen) führt zu Folgekonflikten, die wiederum mit noch mehr Krieg und mehr Waffen bekämpft werden. Wie soll diese tödliche Spirale durchbrochen werden, wenn nicht mit einem radikalen Systemwechsel?

7) Die Nutznießer der Kriegspolitik sind die Eigentümerklasse und ihre Eliten. Die Bevölkerungen haben am Ende immer das Nachsehen, überall auf der Welt, auch hierzulande. Wen ficken Inflation, Rezession und Krieg am meisten? Eben. Faschismus und seine nationalistischen Spielarten sind Herrschaftsformen des Kapitalismus. Sie retten niemanden. Im Gegenteil, sie dienen dem Erhalt des Systems, das mit Diktatur und Totalitarismus sehr gut leben kann. Die bürgerlichen Parteien halten dieses Unrechtssystem des Elends hoch, weil sie von ihm profitieren.

8) Schleuserkriminalität ist weltweit Organisiertes Verbrechen und ein Riesengeschäft mit der Not. Sie zu stoppen, ist genauso erfolgversprechend wie der seit 50 Jahren tobende Krieg gegen die Drogen. Organisierte Kriminalität ist Kapitalismus in Reinform = maximaler Profit, ohne Steuern und Sozialbeiträge. Fast so profitabel wie Amazon, gelle? Banken, Hedgesfonds und Börsen brauchen die illegalen Milliarden, Geldwäsche ist für sie Kapitalbeschaffung. Das wissen unsere Politikvollstrecker, deshalb schützen sie Banken und Finanzverbrecher, wo immer sie können.

9) An die Wutwichtel gerichtet, die sich über alles Fremde empören: Klar, gibt es unter Migranten genauso viele Arschgeigen wie bei uns. Das liegt an der Normalverteilungskurve, vor der keine Gesellschaft gefeit ist. Schaut nur in den Spiegel. Erschreckend wie gleich Menschen sind, was?

WAS TUN, HERR SÄGER?

Nach dieser Verbalorgie klammert unser Thekenphilosoph sich an seinen Hocker und ruft zur Antwort mit überschlagender Stimme in den Saal: „Echte Solidarität mit den Armen zeigen, ihr Ärsche! Wir stecken im Klassenkampf der Habenden gegen die Habenichtse, zu Letzteren werdet ihr auch bald gehören. Wir müssen einen Politikwandel herbeiführen! Die Finanzmärkte zerschlagen, die Parteien und die Eliten zum Teufel jagen!“ Er nimmt einen großen Schluck seines Lieblingskaltgetränks und fährt nach einem Bäuerchen fort: „Vor allem aber haltet endlich die Fresse und pöbelt nicht mehr dumm mit. Ach ja, und schaltet eure scheiß asozialen Medien ab, in deren Echokammern ihr euch so gerne suhlt, um eure eigenen Ängste und Wut bestätigt zu wissen und euch nicht so alleine zu fühlen. Nur so kommen eure überhitzten Kleinhirne wieder auf Normaltemperatur. Prost!“

LINK: Gutmenschen at work, so funktioniert’s mit der Abzocke …

LINK: Über unsere Scheindemokratie …

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